Die Räuberbraut
Wunderlich Verlag, gebunden, Juli 2017, 495 Seiten
Juliana Blasius, die mit Vater und Schwestern als Bänkelsängerin durch die Lande zieht, stammt aus einfachen Verhältnissen. Ihr Name wäre heute längst vergessen, wäre sie zu Ostern 1800 nicht Johannes Bückler begegnet, genannt „Schinderhannes“ – und hätte sie sich nicht unsterblich in den jungen Räuberhauptmann verliebt.
Allein bei der Erwähnung seines Namens zittern die Reisenden, vornehmlich die reichen Händler und die zahlreichen Landjuden des Hunsrücks. Denn so sehr der Schinderhannes seinem Julchen zugetan ist, so unbarmherzig geht er auf seinen Raubzügen vor. Hat er anfangs noch Rückhalt beim einfachen Volk, das unter den Kriegswirren mit den französischen Besatzern leidet, so wendet sich bald das Blatt. Juliana will die Wahrheit nicht sehen und gerät zusehends in den verhängnisvollen Strudel von bedingungsloser Liebe und Brutalität des Räuberlebens, von Flucht und Verfolgung – erst recht, als sie schwanger wird…
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