Stimmen zu "Der Pestengel von Freiburg"


„Die Stärke des Romans: Er macht den trockenen Stoff, der in Geschichtsbüchern steht, lebendig: er macht spürbar, wie die Pest im Leben der Menschen buchstäblich das unterste zuoberst kehrte. Abermals plädiert die Autorin für geistige Toleranz. Über weite Strecken spannende Unterhaltung, gelungen abgerundet durch ein Glossar und ein Nachwort.“
SWR 2 Radiosendung „Die Buchkritik“ vom 07.12.2011

"Es gibt zwei hervorstechende Eigenschaften bei Astrid Fritz. Die eine: Sie kann, ohne ins Kitschige und in übertriebenes Lokalkolorit abzugleiten, spannende historische Romane schreiben. Die zweite: Immer geht es Astrid Fritz auch darum, stigmatisierende Urteile gegen gesellschaftliche Gruppen als unhaltbar zu entlarven. In 'Der Pestengel von Freiburg' geht es um schnellgefundene Sündenböcke für die Pest, die Freiburg Mitte des 14. Jahrhunderts heimsucht..."
SWR Fernsehen „Kaffee oder Tee“ vom 29.09.2011

„Astrid-Fritz-Romane sind nicht nur lehrreich, sondern spannend obendrein. ‚Der Pestengel von Freiburg‘ ist mehr als sein Plot. Er holt einen Abschnitt Freiburger Geschichte ins Bewusstsein, von dem die meisten seiner Einwohnerinnen und Einwohner wenig bis gar nichts wissen. Und das ist ein nicht zu unterschätzender Verdienst der Autorin, deren Erzählungen immer gründliche Recherchen vorangehen.“
Badische Zeitung

"In ihrem Roman 'Der Pestengel von Freiburg' beschreibt Astrid Fritz den Menschen in seiner ganzen Bandbreite von abgrundtiefer Bosheit bis hin zu aufopferungsvoller Hilfsbereitschaft. Es gelingt ihr, den Schrecken der Pest, verbunden mit Angst, Hass und Vorurteilen, die in Mord und völliger Anarchie münden, in eindringlichen Bildern darzustellen. Ein Plädoyer für die Menschlichkeit und ein historischer Roman, wie man ihn sich wünscht."
Redaktion stern.de

"Astrid Fritz schafft es, das Leben des mittelalterlichen Freiburg in seinen Farben, Gebräuchen, mit seinen Trachten, seinem Gestank, seinem Lärm und Kirchengeläut, seinem Gerede, seinen Hoffnungen und Befürchtungen wie im bunten Kostümkino zum Leben zu erwecken."
Waiblinger Kreiszeitung

"Astrid Fritz schreibt auf ihre sehr eigene, lebendige Weise über die großen Schrecken des Mittelalters. 'Der Pestengel von Freiburg' ist ein spannender und unterhaltsamer Roman, der eine Familiengeschichte wunderbar mit historischen Ereignissen verbindet. Auch das achte Buch von Astrid Fritz ist sehr gut gelungen und bietet hervorragende Unterhaltung."
Redaktion suite101.de

"Die Autorin legt wieder einen spannenden historischen Roman vor mit einem brisanten Thema, eine gute Mischung aus Fakten, Liebe und Abenteuer."
Redaktion medienprofile.de

"Ein wunderschönes Buch mit einem tragisch-traurigen Thema. Mit solider Sprache und immensem Einfühlungsvermögen gelingt es Astrid Fritz, die schlimmen Ereignisse rund um den 'Schwarzen Tod' authentisch und packend wiederzugeben. Nie reißerisch oder effektheischend, aber stets den Finger auf dem wunden Punkt, zeigt sie, wie Ignoranz und Borniertheit aus ganz normalen Menschen schiere Bestien werden lassen. Unfassbar und unglaublich war damals das Geschehen, und der Autorin gelingt auch mit diesem Buch ein eindringliches Werk, das einen nicht mehr so schnell los lässt. Wer tiefgründige Bücher liebt, findet hier einen wunderbaren Roman, der die Zeit nochmal zurückspult."
Redaktion Leser-Welt.de

"Mit diesem Roman knüpft die Autorin nahtlos an die überzeugenden Romane der letzten Jahre an. Wiederum wendet sie sich einem brisanten Thema zu, das in vielen Bereichen auch in der heutigen Zeit seine Gültigkeit hat. Hier lässt Astrid Fritz durch ihre Protagonistin ein eindrückliches Plädoyer gegen Hass und Intoleranz entstehen. Während der Roman selber alle Elemente enthält, die man sich von einem guten historischen Roman wünscht, bekommt der geschichtliche Hintergrund durch das aufschlussreiche Nachwort der Autorin noch zusätzliches Gewicht. Mit Der Pestengel von Freiburg legt Astrid Fritz einen hervorragend konzipierten Roman vor, der sich inhaltlich wie sprachlich von der breiten Masse abzusetzen vermag und zum Nachdenken anregt – selbst bezüglich der Parallelen der Vergangenheit zur heutigen Gesellschaft."
Redaktion histo-couch.de

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